Danke für die großartige Unterstützung!

von Björn Westphal

Das Crowdfunding-Projekt des Deutschen Kanu-Verbandes „Paddeln auf der Nidda“ wurde nunmehr mit 131% der Finanzierung abgeschlossen und hat damit das angestrebte Ziel deutlich überschritten.

 

Das Projektziel belief sich auf eine Summe von 5.595 Euro, die bis zum 9. Mai 2016 hätte erreicht werden müssen. Mit dem letzten Stand beläuft sich die finanzierte Summe auf 7.319 Euro, was 131% des Projektziels bedeutet. Bereits vor Ablauf der Frist wurden die 100% erreicht. „Mit einem so schnellen Erfolg habe ich wirklich nicht gerechnet“, meinte die DKV-Ressortleiterin Umwelt Petra Schellhorn. „Es wird uns sehr viel Rückenwind für die Normenkontrollklage geben. Jeder Euro, der über den angestrebten Betrag gespendet wird, fließt zu 100 % in die Klage mit ein!“

Die Nidda ist ein Gewässer, das nicht nur von den Kanuten im HKV genutzt wird. Auch Anrainer-Landesverbände profitieren von der durchgängigen Befahrung. „Unser Anliegen zur Befahrbarkeit der Nidda soll nicht verwechselt werden mit einem Aufruf zur rücksichtslosen Befahrung der renaturierten Flussabschnitte“ meint Schellhorn weiter.“

„Wir setzen uns seit Jahren für einen sensiblen Umgang mit unseren Gewässern ein und bieten Ökoschulungen für alle Interessierten an. Auch beim Erwerb des Europäischen Paddelpasses gehören gewässerökologische Kenntnisse zu den Ausbildungsthemen. Im Falle der Nidda könnten statt des siebenmonatigen Befahrungsverbots von März bis September moderate Regelungen, wie sie bei vergleichbaren ökologisch sensiblen Gewässern erfolgreich angewendet werden, die Natur UND Mensch gleichermaßen zugute kommen. In diesem Sinne wünsche ich unserem Projekt großen Erfolg - damit ALLE mit Kanus wieder die naturbelassenen Flüsse in ihrer Einzigartigkeit genießen können.“

Aktueller Wermutstropfen: Bis ein erster Verhandlungstag terminiert werden kann, wird wohl ein Zeitraum von zwei Jahren vergehen – der DKV wird aber regelmäßig über den Fortgang in dieser Angelegenheit berichten.

Zurück