Pressemitteilung der Naturfreundejugend zur Parlamentarischen Anfrage der CDU in der Bremischen Bürgerschaft
Der aktuelle Jugendbericht des Bundesfamilienministeriums hebt den Beitrag der Kinder- und Jugendarbeit für die politische Bildung hervor. Und auch wir sind der Überzeugung, dass die plurale Trägerlandschaft der Jugendverbandsarbeit und der Offenen Jugendarbeit in Bremen unerlässlich für den Erhalt einer demokratischen Zivilgesellschaft ist. Daher ist es notwendig, dass die Pressemitteilungen der Konrad-Adenauer-Stiftung und der CDU Bremen sowie die Parlamentarische Anfrage der CDU scharf kritisiert und als Angriff auf jugendpolitische Ausdrucksformen zurückgewiesen werden.
Wenn die CDU als Reaktion auf ein Transparent, welches an eine Jugendhausfassade gehängt wird und dessen Inhalt von der Meinungsfreiheit gedeckt ist, die öffentliche Förderung des Jugendverbands, der Träger dieses Hauses ist, in Frage stellt, dann ist das als Einschränkung von Möglichkeitsräume jugendpolitischer Äußerung zu werten. Eine derart autoritäre Disziplinierungsmaßnahme zu fordern ist nicht nur für die konkrete Situation unverhältnismäßig – es stellt auch den Versuch dar, als unbequem empfundene Akteure der Zivilgesellschaft kleinzuhalten. Oder sollen sich in Zukunft alle Empfänger_innen öffentlicher Förderung bei der CDU erkundigen, ob dieses oder jenes eine Äußerung darstellt, welche für die Partei genehm ist?
Der begleitende Vorwurf, der Verband betreibe eine „pädagogische Arbeit *...+, die offensichtlich maßgeblich durch linksextreme Ideologie geprägt“ sei, stellt einen weitreichenden Diskreditierungsversuch dar. Dieser ist durch die Naturfreundejugend zurückgewiesen worden: „Wenn das, wie in unserem Fall, einen Träger der Jugendarbeit betrifft, der sich explizit auf emanzipatorische Jugendarbeit bezieht, hat das nicht nur potentielle Konsequenzen für den konkreten Träger. Darüber hinaus wird so versucht, emanzipatorische Positionen an sich zu diskreditieren – weil sie durch den Extremismus-Vorwurf eben nicht mehr als legitime Positionen wahrgenommen werden“ (Position im Jugendhilfeausschuss am 17. Juni 2021).
Um zu verdeutlichen, dass dieser Versuch der CDU keinen Einzelfall darstellt, möchten wir abschließend auf die jüngst erschienen Studie „stay with the trouble“ der Bundesarbeits- gemeinschaft Offene Kinder- und Jugendeinrichtungen verweisen, in welcher die Autor_innen feststellen, „dass die Offene Kinder- und Jugendarbeit oft als Kulisse von Interventionen genutzt wird. Sie ist für (partei)politische Akteure häufig Mittel zum Zweck und bietet eine Bühne für Selbstdarstellungen, für Abgrenzungen von Mitbewerber*innen, für politisches Agenda-Setting und Angriffe auf politische Gegner*innen“ (Schuhmacher et al 2021: 66). In der Auswertung von knapp 200 Fällen bundesweit zeigen die Autor_innen, dass politische Interventionen gegen Projekte der Jugendarbeit maßgeblich von der AfD initiiert werden. Der Fall eines „Extremismus“-Vorwurfes sei dabei jedoch auch für andere Parteien anschlussfähig: „Diese Problemkonstruktionen und Idealvorstellungen beruhen auf Theoremen, die sozialwissenschaftlich und pädagogisch nicht belastbar sind und besitzen im Kern einen ordnungs- und kontrollpolitischen Impetus. [...] Im Gesamten wird auf diese Weise der Kernauftrag der OKJA zur Partizipation und Demokratiebildung durch Interventionen entweder grundsätzlich in Frage gestellt oder in starkem Maße lädiert“ (ebd.: 68).
Bremen, am 06. Juli 2021
Verweise:
Stellungnahme der NF und NFJ vom 13. Juni 2021: https://bremen.naturfreundejugend.de/beitraege/-/- /show/5135/stellungnahme_der_naturfreundejugend_und_der_naturfreunde_ortsgruppe_bremen/
Position der NFJ im Jugendhilfeausschuss vom 17. Juni 2021: https://bremen.naturfreundejugend.de/beitraege/-/- /show/5137/linksextremismus_vorwurf_extrem_unangebracht./
16. Kinder- und Jugendbericht des BMFSFJ: https://www.bmfsfj.de/blob/jump/162232/16-kinder-und-jugendbericht- bundestagsdrucksache-data.pdf
Studie „stay with the trouble. Politische Interventionen im Arbeitsfeld der Offenen Kinder- und Jugendarbeit.” von Nils Schuhmacher, Moritz Schwerthelm und Gillian Zimmermann 2021: https://www.offene- jugendarbeit.net/index.php/projekte/stay-with-the-trouble
Anfrage der CDU an die Stadtbürgerschaft Bremen vom 09. Juni 2021: http://www.bremische-buergerschaft.de/drs_abo/2021-06-10_Frage%208%20Stadtb%C3%BCrgerschaft_e0ec4.pdf
für Rückfragen und Kontakt: ehrenamtliche.pressestelle@nfj-bremen.de
Stellungname der Naturfreundejugend und der NaturFreunde Ortsgruppe Bremen
Bremen, Juni 2021
Wegen eines Banners, das an der Fassade des Jugendhaus Buchte hängt, packen die Konrad-Adenauer-Stiftung und die Bremer CDU den Linksextremismus-Vorwurf aus und sprechen der Naturfreundejugend Bremen das Recht auf öffentliche Förderung sowie zur Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ab. Der Weser Kurier berichtet entsprechend.
Zunächst müssen wir uns zum Vorgehen des Weser Kurier verwundert fragen: Woher kommt diese Eiligkeit? Vergangenen Dienstag um 15:33 Uhr schrieb der Redakteur eine eMail an die NaturFreunde, den Erwachsenenverband, Stellung zum Banner zu beziehen. Zweieinhalb Stunden später ist ein mit „Linksradikale Naturfreunde?“ betitelter Artikel online. Ein ehrliches Interesse an unserer Perspektive lässt sich bei diesem Vorgehen nicht erkennen.
Die Dringlichkeit erschließt sich für uns nicht – schließlich hängt das Transparent seit April an der Fassade. Zudem wäre es hilfreich, wenn die Anfragen an den Träger des Jugendhaus Buchte gingen, statt an die Ortsgruppe der NaturFreunde. Träger des Jugendhaus ist der unabhängige Jugendverband der Naturfreundejugend – dies steht sogar an der Fassade, die ja Gegenstand des Anstoßes geworden ist!
Der Artikel, welcher daraufhin am 9. Juni prominent platziert in der Printausgabe erschien, wirft die Frage auf, warum an der Fassade des Jugendhaus der Naturfreundejugend ein Solitransparent hinge, welches nicht etwa für „Krötentunnel, Wanderwege oder bienenfreundliche Gärten“ Spenden sammele. Wer sich in den letzten 50 Jahren auch nur in geringstem Maße mit dem Jugendhaus Buchte beschäftigt hätte, fände das gar nicht so verwunderlich. Das Transparent macht auf den Fall Lina E. aufmerksam, eine Leipziger Antifaschistin, die seit November 2020 in Untersuchungshaft sitzt, und gibt die Daten des zugehörigen Soli-Kontos der Roten Hilfe an. Der Artikel gibt sich dann selbst die Antwort, indem Zitatfetzen aus dem Leitbild der Naturfreundejugend Deutschlands zusammengepuzzelt werden. Abschließend darf die Konrad-Adenauer-Stiftung ausführen, dass „sowohl die öffentliche Finanzierung der Buchte als auch die Tatsache, dass dort mit Kindern und Jugendlichen gearbeitet wird“ ein Skandal sei.
Vierundzwanzig Stunden später legt die CDU nach und stellt eine Anfrage an die Bürgerschaft, in welcher der Naturfreundejugend unterstellt wird, in ihrer pädagogischen Arbeit „maßgeblich durch linksextreme Ideologie geprägt“ zu sein. Das wirkt angesichts eines Transparents an der Fassade eines Jugendclubs doch recht weit hergeholt. Der Weser Kurier zitiert die jugendpolitische Sprecherin der CDU mit dem Vorwurf, „die Sozialsenatorin finanziert ganz offensichtlich einen Jugendverein, der Kinder und Jugendliche dazu bringt, linksextreme Straftäterinnen zu unterstützen“.
Das SGB VIII formuliert als gesetzlichen Auftrag von Kinder- und Jugendarbeit, sie solle „an den Interessen junger Menschen anknüpfen und von ihnen mitbestimmt und mitgestaltet werden, sie zur Selbstbestimmung befähigen und zu gesellschaftlicher Mitverantwortung und zu sozialem Engagement anregen und hinführen“. Aufgrund des Transparents auf eine linksextreme Ideologisierung durch die Naturfreundejugend zu schließen, anstatt es als Ausdruck jugendpolitischer Auseinandersetzung zu lesen, spricht jugendlichen Hausnutzer_innen ihre Eigenständigkeit im politischen Diskurs ab und lässt ein erschreckend defizitäres Bild von Jugend bei der CDU erkennen.
Wir ordnen diesen Linksextremismusvorwurf in Verbindung mit der Infragestellung unserer Förderung als Jugendverband sowie den Vorwurf der Ideologisierung von Kindern und Jugendlichen als Versuch der Diskreditierung und Delegitimierung ein, der uns und unsere Arbeit verunmöglichen soll. Diese Art von Vorwurfs- und Anfragepolitik hat es in den vergangenen Jahren gegenüber zahlreichen Projekten der emanzipatorischen Kinder- und Jugendarbeit gegeben, und wir verstehen es als Versuch, kritische und dezidiert antifaschistische Perspektiven zu marginalisieren und zu kriminalisieren.
Nocheinmal: Wir haben Besseres zu tun.
Die aktuelle Corona-Lage
Bremen, den 15. März 2020
Liebe Naturfreundinnen und Naturfreunde! Am Samstag, den 14. März haben wir zusammen gesessen, um die aktuelle Corona-Lage zu besprechen. Schulen, Kitas und eine Vielzahl von Veranstaltungen, Seminaren, Fahrten, Ausflügen, Sitzungen etc. fallen aus. Es wird empfohlen, Menschenansammlungen und Aktivitäten in Gruppen zu meiden. Auch sämtliche Turnhallen in der Stadt Bremen haben geschlossen. Veranstaltungen – egal welcher Art – sind unter den gegebenen Umständen und angesichts der behördlichen Anordnungen kaum noch durchführbar. Zahlreiche Verbände und Vereine im Land Bremen sind diesem Beispiel bereits gefolgt und haben ihre Aktivitäten eingestellt.
Alle Fachleute sagen, dass die Ausbreitung des Corona-Virus nicht mehr verhindert werden kann, dass sie aber verlangsamt werden muss. Das Virus ist sehr ansteckend. Ein Infizierter steckt drei Menschen an, die stecken neun andere an, die stecken 27 an, die stecken 81 an, die wiederum stecken 243 an usw. - die Zahl der Infizierten schnellt nach oben. Wenn sich Menschen weniger treffen, kann aber eine Ausbreitung verlangsamt werden. Vor allem Menschen mit Vorerkrankungen, Ältere und andere Risikogruppen sind bei einer Ansteckung darauf angewiesen, u.U. in einem Krankenhaus behandelt zu werden. Deswegen soll eine schnelle Ausbreitung des Virus und eine damit folgende Überlastung des Gesundheitssystems verhindert werden.
Wir haben die Einstellung sämtlicher Gruppenaktivitäten bei den Naturfreunden Bremen bis einschließlich 19. April 2020 beschlossen. Ob unsere Jahreshauptversammlung am 20. April stattfinden kann, hängt von den weiteren Entwicklungen ab!
Wir bedauern diese Entscheidung sehr – sie ist von uns im Interesse der Gesundheit aller gefällt worden.
Bleibt gesund und schaut auf unserer Homepage vorbei, über die wir euch auf dem Laufenden halten werden!
NaturFreunde Deutschlands unterstützen den Friday-For-Future-Klimastreik am 20. September
In Bremen startet die Demo um 10Uhr am Hauptbahnhof
Juni 2019
Naturfreunde SOMMERFEST in Kimmerheide
Samstag, den 22.Juni.2019
ab 11:00 Uhr im Naturfreundehaus Kimmerheide (Am Jugendhof 34, 27777 Ganderkesee)
Kindertheater SCHNURZPIEPE um 16:00Uhr
Kräuterwanderung (2-3 Stunden) mit Anmeldung unter mail@sophie-schleinitz.de - um 10:00Uhr
Manolinenorchester, anschließend Jubilare um 14:00Uhr
Outdoor-1.Hilfe (vormittags)
Bogenschießen für Kids
Suppen und Grillen
Kaffee und Kuchen
Seilparcour im Wald, Lehmmatschen, Fußball, Wikingerschach, Hängematten, Geländerally, Fotogruppe und vieles mehr
Anmeldung: Bei Jutta Tjarks: kimmerheide@gmx.de oder telefonisch 0151.26 55 59 19 Übernachtung im Haus und im Zelt möglich.
Anreise: Individuelle Anfahrt oder Bus Hin- und Rücktransfer von Bremen (nur über rechtzeitige Anmeldung). Anmeldung und Informationen über Anke Tinsen: a.tinsen@gmx.de oder telefonisch 0421.47 29 25
Wir freuen uns über Kuchenspenden am Samstag. Hierfür auch bitte eine kurze Info an Anke Tinsen: a.tinsen@gmx.de oder telefonisch 0421.47 29 25
*** DABEI SEIN UND / ODER WEITERSAGEN*** DEMO - Aufruf für Samstag, den 6. Oktober 2018 Wald retten – Kohle stoppen!
Motorsägen heulen. Uralte Bäume fallen. Gigantische Bagger folgen, die der Erde die darunter liegende Braunkohle entreißen. Zurück bleibt eine Mondlandschaft. Das plant der Energiekonzern RWE für diesen Herbst: Den Hambacher Wald bei Köln, einen der artenreichsten Wälder dieses Landes zu zerstören. Damit er noch Jahrzehnte seine Kraftwerke mit Deutschlands Klimakiller Nummer Eins füttern kann: der Braunkohle.
Die Planungen von RWE sind völlig inakzeptabel. Sie zerstören eine ökologisch wertvolle Landschaft – und heizen den Klimawandel weiter an. Dabei haben der Hitzesommer, Dürren und Starkregen gerade gezeigt: Nur wenn wir jetzt schnell handeln, lässt sich eine weltweite Klimakatastrophe noch aufhalten. Und das heißt in Deutschland zuallererst: die dreckigsten Kohlemeiler jetzt abschalten und bis 2030 schrittweise aus der Verbrennung der Kohle aussteigen. Und die Erneuerbaren Energien konsequent weiter ausbauen. RWE provoziert. Und legt damit die Axt an die Arbeit der Kohle-Kommission der Bundesregierung, die derzeit in Berlin zweierlei verhandelt: Den Kohleausstieg. Und kluge Konzepte, wie der Ausstieg sozial abgefedert und eine Perspektive für die Kohleregionen bieten kann.
Den Hambacher Wald retten, den Kohleausstieg durchsetzen – das schaffen wir nur, wenn wir jetzt eine breite Bürger*innenbewegung entstehen lassen. Jung und alt, Menschen aus allen Ecken des Landes schließen sich jetzt zusammen, streiten für ihre Zukunft und die des Planeten. Wir sind bunt. Wir sind friedlich. Wir sind vielfältig. Und wir sind viele. Wir lassen nicht zu, dass der Hambacher Wald für die Kohle sterben muss.
Mit einer großen Demonstration am Samstag, den 6. Oktober werden wir RWE ein klares Stopp-Signal senden!Komm zur Demo am Samstag, 6. Oktober 2018 um 12 Uhr am Bahnhof Buir!
Anreise: DER BUND BREMEN VERKAUFT BUSTICKETS FÜR 24 € ABFAHRT: 6:00 UHR CINEMAXX BREMEN RÜCKFAHRT: 16:00 UHR KONTAKT: 0421/7900215 Weitere Infos zur Anreise und /oder zu Mitfahrgelegenheiten findet ihr unter http://www.stop-kohle.de
Der Hambacher Forst gehörte mit seinem einzigartigen Ökosystem zu den letzten großen Mischwäldern Mitteleuropas. 1978 kaufte der Energiekonzern RWE (damals Rheinbraun) den Wald von den umliegenden Gemeinden. Seit dem wird er gerodet, um Braunkohle abzubauen. Von dem einst 5.500 ha großen Wald ist nur noch ein Zehntel übrig. Doch der Widerstand ist stark! Vor 5 Jahren wurde das Erste Baumhaus von Besetzer*innen im Hambacher Forst errichtet. Seit dem wird dieser 365 Tage im Jahr besetzt, um die weitere Zerstörung des Waldes zu verhindern. Dieser Widerstand steht jedoch nicht nur für Klimagerechtigkeit, sondern auch für eine herrschaftsfreie Welt ohne kapitalistische Zwänge.
Diesen Kampf wollen wir an diesem Abend solidarisch unterstützen. Was haben wir vor? Ab 18h gibt es einen Input zur aktuellen Situation, Braunkohle und zur Besetzung im Hambacher Forst. Im Anschluss gibts Raum für Fragen und Austausch und evtl. können Ideen über einen Besuch des Hambacher Forstes weiter gesponnen oder konkretisiert werden...
Wir freuen und auf euch! Wo: Buchte, Buchtstraße 14/15, 28195 Bremen wann: Freitag 20.4.2018, 18h
Gemeinsam vom Bundesverband des Erwachsenenverbandes und der Jugend der Naturfreunde wurde eine Fachstelle 'Radikalisierungsprävention und Engagement im Naturschutz', kurz FARN, gegründet.
Ob in der Diskussion mit der Schulfreundin oder dem Arbeitskollegen, im Gespräch beim Familientreffen, an der Supermarktkasse oder beim Fußballtraining – wir alle kennen Situationen, in denen Sprüche fallen, die uns einen Moment zu lange die Sprache verschlagen. Hinterher fällt dann ein, wie man klug hätte reagieren können – nur ist es dann meistens zu spät...
Das CVJM-Camp in Michelstadt bietet Raum zum Diskutieren, für Spaß und gemeinsames Grübeln. Neben Blockhütten mit eigener Lagerfeuerstelle zum Schlafen und einem Haupthaus mit großer Küche gibt es eine Kletterwand, eine Seilbahn und genügend Platz für weitläufige Geländespiele. Dies wollen wir auch nutzen und euch ein vielfältiges Freizeitprogramm bieten. Geplant sind aufregende sportliche Aktivitäten wie Riverbug, Kanufahren, Bogenschießen oder Klettern. Seiner Kreativität kann man beim Herstellen von veganem Sushi, beim Theaterspielen oder beim Upcycling freien Lauf lassen.
Am 17. September 2016 wird in sieben Städten (Berlin, Frankfurt / Main, Hamburg, Köln, Leipzig, München, Stuttgart) gleichzeitig gegen CETA & TTIP demonstriert. Sei Du auch dabei!
Seit mehreren Jahrzehnten hat das Schwimmangebot in der Ratze Tradition. Einmal in der Woche gehen alle Schulkinder mit den Pädagogen in das Waller Westbad um zu schwimmen. Von allen Generationen ist zu hören: „Schwimmen habe ich im Schuppen (liebevolle Bezeichnung für die Ratze) gelernt!“. Vor allem in Zeiten, wo immer weniger Kinder schwimmen lernen und die meisten Kinder im Grundschulalter nur das Seepferdchen als Schwimmabzeichen besitzen, finden wir es wichtig, die Kinder zu fördern.
Die Gruppe Natur- und heimatkundliche Reisen fuhr mit einer Gruppe von 13 Personen ins Saterland nach Elisabethfehn und besuchten dort das Moor- und Fehnmuseum. Wir hatten eine sehr interessante Führung. Der Wortstamm Fehn bedeutet von altersher Sumpf, Morast und Moor. Im Jahre 1633 wurde das „Große Fehn“ (heute Großfehn) von 4 Unternehmen gegründet und entwickelte sich nach etwa 200 Jahren zu einem Zentrum der See-Schiffahrt.
Am 12.07.2016 fuhren wir mit 20 Personen mit PKW`S zu der Lloyd Shoes Fabrik in Sulingen. Der Termin hatten wir bereits vor Monaten vereinbart. Wir hatten dort eine interessante Führung. Zuerst wurde uns über die Entstehung und Weiterentwicklung der Firma bis zum heutigen Tage vorgetragen und auch einen Film haben wir gesehen.
Für die Aufnahme der Flüchtlinge engagieren sich in Deutschland Hunderttausende. Weltweit findet dies Anerkennung. Gleichzeitig brennen Häuser, Rassist*innen bedrohen Menschen auf offener Straße. Flüchtlinge werden attackiert und als Terroristen diffamiert, obwohl sie selbst vor Terror fliehen. Menschen anderer Hautfarbe, Religionen, aber auch Lesben, Schwule, Transgender, hauptamtliche und freiwillige Helferinnen und Helfer, Politikerinnen und Politiker werden in Deutschland beschimpft und angegriffen. Europa schottet sich ab.
Ein Minigolfplatz als Kunstprojekt aus Recyclingmaterialien. Selbstbestimmt entworfen, gebaut und betrieben von Jugendlichen. (vor der k.w.westend (Waller Heerstraße 294, 28219 Bremen, gegenüber Westbad / Paradice) Öffnungszeiten vom 28.05. bis 17.06. jeweils von 16:00 bis 19:00 Uhr, für Gruppen auch vormittags nach Vereinbarung (Tel: 0421/6160455); Eintritt 3,00€ oder 1,50 € ermäßigt (ein Projekt der Westend Kultur.Werkstatt.)
Das Crowdfunding-Projekt des Deutschen Kanu-Verbandes „Paddeln auf der Nidda“ wurde nunmehr mit 131% der Finanzierung abgeschlossen und hat damit das angestrebte Ziel deutlich überschritten.
Die Gruppe „Natur und heimatkundliche Reisen“ unternahm am 09.04.2016 eine Tagesfahrt mit dem Bus nach Paderborn. Um 07.00 Uhr begann die Fahrt und nach einer kurzen Frühstückspause in Sulingen erreichten wir pünktlich Paderborn, wo mit der Stadtführung um 11.00 Uhr begonnen wurde. Diese Stadtführung stand unter dem Motto „Paderborn stufenlos“.